Die Faustballer der TSV Burgdorf haben sich den Traum vom Aufstieg in die zweite Bundesliga erfüllt und steigen ohne Satzverlust souverän auf.Die 1. Mannschaft der TSV Burgdorf Faustball war auch an diesem Wochenende nicht zu stoppen. Nachdem man schon in der Niedersachsenliga Süd mit weißer Weste durch die Saison gegangen ist, gelang dies auch bei den Aufstiegsspielen in Burgdorf. Mit 8:0 Punkten und 12:0 Sätzen steigt die junge Mannschaft nun in die 2. Bundesliga auf. Vor fantastischer heimischer Kulisse ging es im ersten Spiel gegen den MTV Hammah. Der erste der Niedersachsenliga Nord fand nie ins Spiel und musste sich einer stark aufspielenden Burgdorfer Mannschaft mit 11:5, 11:3, 11:5 geschlagen geben.Im zweiten Spiel des Tages traf man auf den Ohligser TV. Die beiden erste Sätze konnten klar mit 11:8 und 11:4 gewonnen werden. Im dritten entwickelte sich ein abwechslungsreiches Spiel mit tollen Angriffs- und Abwehraktionen auf beiden Seiten, doch letztendlich wurde auch der Satz mit 12:10 gewonnen. Somit war man mit 4:0 Punkten am Tag eins bereits Tabellenführer.Am zweiten Tag hieß der erste Gegner TuS Spenge, aufgrund der anderen Resultate bedeutete ein Sieg den vorzeitigen Aufstieg. Dementsprechend hoch konzentriert ging die junge Mannschaft ins Spiel und ließ keinen Zweifel aufkommen, dass man hier frühzeitig die Entscheidung zum Aufstieg erzwingen wollte. Das Spiel wurde mit 11:6, 11:6 und 11:6 deutlich gewonnen. Danach kannte der Jubel keine Grenzen, denn der ersehnte Aufstieg war perfekt.Im letzten Spiel gegen den ETV Hamburg, wollte man unbedingt die weiße Weste behalten und auch dieses Spiel konnte dann mit 11:6, 11:7 und 11:9 gewonnen werden.
Mitaufsteiger in die zweite Bundesliga ist der MTV Hammah. Es war ein sehr gelungenes Wochenende, an dem alles gepasst hat, sei es von der Organisation und dem Spielerischen. Alles war perfekt.Die Mannschaft spielt seit der U16 im Kern so zusammen, nahm an mehreren deutschen Meisterschaften in der Jugend teil und hat nun den Sprung in die zweite Bundesliga geschafft. „Wir wissen, dass es nicht leicht werden wird in der nächsten Hallensaison, aber wir freuen uns auf die Spiele gegen unsere Nachbarn aus Empelde, Hannover und Vorsfelde.“, so ein zu Tränen gerührter Trainer Holger Harnack.